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Rückblick

Baumpflanzaktion des OWK Eppertshausen „In den Stöcken“

Schon lange war die Baumpflanzaktion auf dem Biotop vorbereitet worden ....

Überraschende Hilfe bei der Biotoppflege „In den Stöcken“

Um ein Biotop für die Tiere und die Pflanzenwelt zu erhalten und der ....

Voller Einsatz bei der Biotop-Pflege „In den Stöcken“

Im Biotop des Odenwaldklubs Eppertshausen rund um den Storchenmast,…

Amphibienschutz

An der Kreisstraße 180 zwischen Eppertshausen und Messel findet jährlich von Februar bis April eine Wanderung der Amphibien zum Ablaichen ins Naturschutzgebiet „Rallenteich“ statt. Die Mitglieder und Helfer der Naturschutzgruppe Eppertshausen bauten von 1987 bis 1994 jährlich ein Folienzaun von ca. 700 m im Februar auf und Ende April wieder ab. Von1994 bis 2012 war ein fester Holzzaun installiert, der in Eigenarbeit gefertigt und vor Ort aufgestellt wurde.

Biotop

An der Kreisstraße 180 zwischen Eppertshausen und Messel findet jährlich von Februar bis April eine Wanderung der Amphibien zum Ablaichen ins Naturschutzgebiet „Rallenteich“ statt. Die Mitglieder und Helfer der Naturschutzgruppe Eppertshausen bauten von 1987 bis 1994 jährlich ein Folienzaun von ca. 700 m im Februar auf und Ende April wieder ab. Von1994 bis 2012 war ein fester Holzzaun installiert, der in Eigenarbeit gefertigt und vor Ort aufgestellt wurde.

Unsere Störche

Storchentagebuch 2025 „In den Stöcken“

Die folgenden Daten beziehen sich auf längere Verweildauern der Störche auf dem Horst. Alle Datumsangaben können um einige Tage differieren.

  07. Januar 2025 – Wir haben dankenswerter Weise von einem NABU Mitglied die Mitteilung bekommen, dass unser langjähriger, männlicher Storch vor Weihnachten in Spanien, südlich von Madrid und dann noch einmal am 4. Januar mit seinem Ringcode abgelesen wurde. Wir gehen also davon aus, dass der Storch dort auch überwintert hat. Bis er bei uns eintrifft wird also noch einige Zeit vergehen, selbst wenn er den Rückflug von dort bald antritt.

  10. Januar 2025 Seit geraumer Zeit halten sich öfter einzelne Störche und ein Storchenpaar auf dem Horst in den Stöcken auf. Es handelt sich aber noch nicht um unser langjähriges Storchenpaar (ein beringter Storch mit anderer Ringnummer und ein unberingter Storch).

  11. Februar 2025 Das Storchenpaar vom vergangenen Jahr ist zurück auf dem Horst im Biotop „In den Stöcken“. Die Beringungsnummer vom männlichen Storch wurde identifiziert. Jetzt gibt es für beide Störche einiges am Horst zu reparieren bzw. erhält der Horst eine Neuauflage von Zweigen außen herum und in der Mitte wird der Horst mit weicherem Material (Gras, Stroh) ausgepolstert. Die beiden Störche kopulieren auch schon fleißig miteinander, dann werden wir ungefähr mitte März mit der Eiablage rechnen können. Die Eiablage dauert ca. drei Tage, es werden normalerweise bis zu fünf Eier gelegt was der allgemeinen Futtersituation in der Gegend geschuldet ist. Danach wechseln sich die Störche mehrmals am Tag beim Brüten ab. Der Storch der nicht auf dem Nest sitzt kann derweil für seine Ernährung sorgen. Weitere 30 Tage später sollten dann die ersten Storchenküken schlüpfen.

  15. März 2025 – Der weibliche Storch hat wohl mit dem Eierlegen angefangen, dies kann bis zu drei Tage andauern. Ein Gelege besteht aus einem bis zu fünf Eiern. Den Brutbeginn erkennt man daran, dass immer ein Storch auf dem Gelege sitzt und vom Partnerstorch nach einer gewissen Zeit (normalerweise zwischen zwei und vier Stunden) beim Brüten abgelöst wird. So können die Altstörche abwechselnd für sich auf Nahrungssuche gehen. Die Brutdauer, bis der erste Jungstorch schlüpft beträgt ca. 30 bis 33 Tage. Das heißt, wenn das Brutgeschäft ohne Probleme verläuft müssten sich die ersten Jungstörche um den 20. April herum zeigen.

  19. April 2025 Die Jungstörche schlüpfen aus ihren Eiern. Das kann ca. drei Tage andauern, da die Eier auch nicht an einem Tag vom weiblichen Storch gelegt werden. Das Schlüpfen der Jungstörche fand ziemlich sicher um den 17.04. herum statt. Die genaue Anzahl der Jungstörche kann erst später ermittelt werden. Dazu müssen alle Jungstörche gleichzeitig zu sehen sein. Das erfordert sehr viel Beobachtungszeit. Bisher wurden zwei Jungstörche gesichtet. Die derzeitige Witterung ist für die Aufzucht ideal, sodass die Elternstörche genügend Futter für die Jungen finden. Die Nahrung besteht aus Insekten, Amphibien und Mäusen, wobei die Jungstörche am Anfang vorwiegend von Insekten ernährt werden. Die Elternstörche wechseln sich weiterhin bei der Aufzucht der Jungen ab. Das Futter wird von den Elternstörchen ins Nest gewürgt, wo es dann die Jungstörche aufnehmen. Sind die Jungstörche satt, fressen die Alten aus Hygienegründen die Reste des Futters. Wasser wird von den Altstörchen in die Schnäbel der Jungstörche abgegeben. Ein Elternstorch bleit immer auf dem Nest bei den Jungstörchen. Dieses Geschehen wiederholt sich am Tag immer wieder bis zur Dunkelheit. Einzige Aufgabe der Jungstörche ist nun zu wachsen, denn nach ca. zwei Monaten werden sie flügge und verlassen dann schon das Nest zu ersten Ausflügen in die nähere Umgebung.

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